Vorlesungsversuch Monochord: Resonanzkörper mit einer Saite, Hochschule München, FK06, Labor für Physik und Didaktik

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Monochord klein

Akustik

Ak 1.3.2

Stichwörter: Monochord, Resonanz, Schwingung

Ort: G 0.42

Zweck:
Demonstration der Abhängigkeit der Tonhöhe schwingender Saiten von deren Spannung, Dicke und Länge.

Beschreibung:
Vorsicht: Saite kann bei Überspannung reißen !! Nicht über Resonanzkörper beugen!

Das Frequenzverhältnis zweier Töne nennt man ihr Intervall. Die abendländische Musik benutzt in der diatonischen Tonleiter lediglich Intervalle, die aus ganzzahligen Verhältnissen gebildet sind. Bei einer Saite verhalten sich zwei unterschiedliche Saitenlängen umgekehrt wie die Frequenzen der erzeugten Töne.

Durchführung:

Die Saite mit dem Metallröhrchen in den Schlitz am linken Ende des Gerätes einhängen und das freie Ende durch den Wirbel stecken (Fig.1).
Durch Anziehen des Wirbels die Saite unter Verwendung einer Stimmgabel stimmen, den Wirbel mit der Flügelschraube fixieren.
Saite durch Zupfen oder Streichen mit einem Bogen in Schwingung versetzen.
Gewünschte Saitenlänge durch vorsichtiges Verschieben des Steges einstellen und auf der Skala ablesen (Fig. 3).
Zur Bestimmung der Saitenspannung den Kraftmesser auf das Monochord aufstecken und das Ende der Saite in den Schlitz des Kraftmessers einhängen.