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Monochord - Resonanzkörper mit zwei Saiten

Akustik Ak 1.3

    -M   -R   -S

Stichwörter: Monochord, Resonanz, Schwingungen

Ort: G 0.42

Zweck: Untersuchung von Schwingungen, Saiten und Tonhöhe und deren Abhängigkeit von Länge, Spannung und Dicke der Saiten. Beschreibung: Das Frequenzverhältnis zweier Töne nennt man ihr Intervall. Die abendländische Musik benutzt in der diatonischen Tonleiter lediglich Intervalle, die aus ganzzahligen Verhältnissen gebildet sind. Bei einer Saite verhalten sich zwei unterschiedliche Saitenlängen umgekehrt wie die Frequenzen der erzeugten Töne.

Durchführung:
Die Saiten sind auf einem Resonanzboden verankert und werden durch Wirbel gespannt. Die nutzbare Länge der Saiten beträgt 120 Skalenteile. Die Tonhöhe kann durch Veränderung der Spannung und durch Verschieben eines Steges verändert werden, dessen Einstellung an dem Maßstab der Frontseite des Resonanzkastens in Millimetern abgelesen werden kann. Zusätzlich sind auch die Verhältnisse 1/6, 1/5, 1/4, 1/3 usw. aufgetragen, die ein schelles Aufsuchen einer Dur-Tonleiter ermöglichen.