O2 Wellenoptik |
Laserlicht wird durch einen halbdurchlässigen Spiegel in zwei gleiche Lichtbündel aufgeteilt, die von einem ortsfesten und einem verschiebbaren Spiegel reflektiert werden und die anschließend durch Zusammenfügen ein Interferenzmuster aus konzentrischen Kreisen bilden. Durch Verschieben eines Spiegels ändern sich die optischen Weglängen beider Lichtbündel, so dass im Zentrum des Musters periodisch Helligkeit oder Dunkelheit zu beobachten ist. Durch Auszählen der Hell-dunkel Perioden und aus dem Verschiebeweg wird die Wellenlänge bestimmt. Der Versuch dient zur Messung von Lichtwellenlängen, Brechzahlen, Brechzahl- und Lichtgeschwindigkeitsänderung in Abhängigkeit von Temperatur und Konzentration z. B. bei Alkohol und Gasen, sowie zu Untersuchung des Dopplereffektes und der Interferenzbedingung |
Zubehör:
Zwei Oberflächenspiegel und ein halbdurchlässiger Spiegel in Michelson- Anordnung auf Metallgrundplatte mit ausschraubbarem Stiel. Reproduzierbare Spiegelverschiebung mit Hilfe einer Mikrometerschraube und zusätzlicher 1:10-Hebeluntersetzung. Die Neigung des ortsfesten Spiegels ist mit Hilfe von zwei Justierschrauben einstellbar.
Grundplatte 120 x 120
Spiegelflächen 30 x 30
Stieldurchmesser 10mm
Kunststoffplatte und 2 Haltestiele l=120mm/35mm
Abstand
Spiegelmitte-Stielende 180mm
Mikrometer 0-10mm
Nonius 1/100mm
Auflösung
(1:10-Untersetzung) 1/1000mm
zum Versuch erforderlich:
1 Laser-, Helium-Neonstrahler
1 Metall-Schirm
1 Linse f = + 20 mm